Wissen: Das Auge

In diesem Artikel fassen wir kurz und kompakt alle relevanten Fakten rund um das menschliche Auge und dessen Funktionsweise für Euch zusammen.

Das Auge und seine Funktionsweise.

Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane und unterstützt uns dabei die Welt um uns herum wahrzunehmen und uns in unserer Umgebung zurecht zu finden. Aus diesem Grund ist euer Verständnis über die allgemeine Funktionsweise des Auges äußerst wichtig. Über diesen Weg ist es euch möglich Veränderungen an der Sehkraft und weitere Problematiken frühzeitig zu erkennen und diese bei Bedarf behandeln zu lassen.

Hochleistungssport mal Anders.

Das menschliche Auge vollbringt permanent Höchstleistungen und ist dabei einer Vielzahl von technischen Geräten wie Fotokameras oder auch Computern weit voraus. So verarbeitet das menschliche Auge innerhalb weniger Augenblicke mehr als 10 Millionen Informationen, welche es in rasanter Geschwindigkeit an das Gehirn weiterleitet. Dabei unterscheidet das Gehirn unter anderem zwischen 600.000 Farbtönen und vielen weiteren Sinneswahrnehmungen.

Die Makula.

Ein Großteil der dabei erbrachten Leistung wird von einem zentralen Punkt im Auge erbracht, dem Zentrum der Netzhaut, welcher auch gelber Fleck oder Makula genannt wird. Die Makula ist vergleichbar mit einem alten Fotofilm, welcher in eine Kamera eingelegt wird. Ist dieser beschädigt oder durch sonst eine Veränderung in seiner Funktionsweise eingeschränkt, leidet die Qualität der Aufnahmen. Im übertragenem Sinne bedeutet dieses, dass die Qualität unserer Augen und somit die Wiedergabe der eingefangenen Informationen fehlerhaft verarbeitet wird und somit zu einer verschlechterten Qualität unserer Sehleistung oder Sehqualität führt. Auf der Makula liegen auf einer Fläche von 5 Quadratmillimetern rund 95% aller Sehzellen. Diese unterscheiden nicht nur zwischen Hell und Dunkel, sondern sorgen ebenfalls dafür, dass wir unsere Umgebung scharf und farbig sehen können.

Wie wir Sehen.

Wenn wir einen Gegenstand betrachten, beispielsweise ein lecker Bierchen von der Ratingerstraße, dann treffen die von der Bierflasche reflektierten Lichtstrahlen auf die Hornhaut. Diese bündelt das Licht, welches daraufhin hinter der vorderen Augenkammer auf die Regenbogenhaut, auch Iris genannt, trifft. Die Iris arbeitet hierbei wie eine Kamerablende. Bei Dunkelheit weitet sich die kreisförmige Öffnung (Pupille) der Iris. Bei Helligkeit tritt ein gegenteiliger Effekt ein und die Pupille zieht sich zusammen, sie wird also kleiner. Die dahinter liegende Linse bündelt das einfallende Licht und reguliert die Nah und Fernsicht. Das dabei eintretende Licht gelangt durch den Glaskörper hinter die Linse auf die Netzhaut (Retina).

Die Netzhaut ist dabei ähnlich wie die Makula ein echter Superheld unter den einzelnen Bestandteilen des Auges, so beinhaltet die Netzhaut weit über 100 Millionen Sehzellen. Dabei gibt es zwei verschiedene Typen von Sehzellen, die lichtempfindlichen Zapfen, welche für die Farbwahrnehmung verantwortlich sind und die Stäbchen, welche das Dämmerungs und Nachtsehen verarbeiten. Hier entsteht das letztendliche Bild unseres leckeren Bierchens. Um eine reibungslose Aufnahme aller Informationen zu gewährleisten muss unser Auge optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Dies gilt vor allem für das Zentrum der Netzhaut, der Makula.

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